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Die psychische Gesundheitsversorgung mit geschlechtssensitiven Behandlungen verbessern

In einem kürzlich in der Zeitschrift The Lancet Psychiatry veröffentlichten Kommentar unterstreichen Bernd Lenz und Birgit Derntl, Forscher:innen des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (BL und BD) und des SFB/TRR 265 (BL), die Notwendigkeit geschlechtssensibler Ansätze bei der Behandlung psychischer Störungen. Trotz Fortschritten in der Forschung und der Unterstützung der SAGER-Leitlinien (Sex and Gender Equity in Research) werden entsprechende Maßnahmen in der klinischen Praxis nach wie vor nur sehr begrenzt eingesetzt. Die Autor:innen fordern einen Wandel in der Art und Weise, wie psychische Gesundheitsversorgung konzeptualisiert und geleistet wird, und plädieren für die Entwicklung und Implementierung maßgeschneiderte Strategien, die die besonderen Vulnerabilitäts- und Resilienzfaktoren der verschiedenen Geschlechter aufgreifen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Behandlungsergebnisse für die Patient:innen zu verbessern und sicherzustellen, dass die psychosoziale Versorgung für alle Menschen integrativ und wirksam ist. Weitere Details können dem Artikel entnommen werden: https://doi.org/10.1016/S2215-0366(24)00330-4.

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