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- Zweiter TRR265-Retreat in Weimar: Wissenschaft, Austausch und Perspektiven
Zum zweiten Mal fand der jährliche Retreat des TRR265 in der geschichtsträchtigen Stadt Weimar statt – ein inspirierender Ort für intensive wissenschaftliche Diskussionen und interdisziplinären Austausch. Während des Retreats wurden die einzelnen Projekte des Sonderforschungsbereichs vorgestellt, ihre Fortschritte diskutiert und sinnvolle Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Teilbereichen geschaffen. In offener und produktiver Atmosphäre wurde nicht nur die bisherige Zusammenarbeit gestärkt, sondern auch der Grundstein für die Planung einer weiteren Förderperiode gelegt. Neben dem wissenschaftlichen Programm bot Weimar mit seiner einzigartigen Kultur und Geschichte den perfekten Rahmen für Stadtrundgänge und persönliche Gespräche. Das besondere Ambiente förderte den Dialog zwischen den Konsortialpartnern auf fachlicher wie privater Ebene – ein rundum gelungener Retreat, der den Zusammenhalt und die Vision des TRR265 weiter gestärkt hat.
- Einladung zum Beiratstreffen des Sonderforschungsbereichs TRR265
Die Charité – Universitätsmedizin Berlin lädt herzlich zum Beiratstreffen des Sonderforschungsbereichs TRR265: Verlust und Wiedererlangung der Kontrolle bei Suchterkrankungen ein. Die Veranstaltung findet am 11. März 2025 ab 16:00 Uhr in der Tagesklinik (Station 154T) der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Campus Mitte, Bonhoeffer Weg 3, 10117 Berlin statt. Ziel und Inhalte der Veranstaltung Das Beiratstreffen bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft, Praxis und Öffentlichkeit. Ziel ist es, aktuelle Forschungsergebnisse zur Suchtforschung zu präsentieren und mit Betroffenen, Angehörigen sowie Fachkräften aus Medizin, Psychologie und Sozialarbeit zu diskutieren. Programm 16:00 Uhr – Begrüßung und Einführung (L. Diallo & S. Dörr) 16:10 Uhr – Projektupdate C02: Achtsamkeit und Neurostimulation (A. Beck) 16:30 Uhr – Vorstellung von Vista Berlin (L. Behrends) 16:45 Uhr – Vorstellung des Drogennotdienstes (R. Schmolke) 17:00 Uhr – Abschied und Ausblick (A. Heinz & M. Rapp) 17:10 Uhr – Get-together in der Tagesklinik mit Buffet Anmeldung und Kontakt Interessierte werden gebeten, sich per E-Mail bei Sabrina Dörr anzumelden: sabrina.doerr@charite.de Die Veranstaltung richtet sich an Betroffene, Angehörige, Fachkräfte aus Medizin, Psychologie, Pflege und Sozialarbeit sowie alle weiteren Personen, die in der Versorgung psychisch erkrankter Menschen tätig sind.
- Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Behandlung schwerer Alkoholabhängigkeit
Die COVID-19-Pandemie hatte tiefgreifende Auswirkungen auf das Gesundheitswesen – insbesondere auf gefährdete Gruppen wie Menschen mit schwerer Alkoholabhängigkeit (Alcohol Use Disorder, AUD). Eine neue Studie aus dem TRR265-Forschungsverbund untersuchte den Verlauf von 45 Patienten, die in einer intensiven ambulanten Behandlung mit Disulfiram (Antabuse) standen. Die Analyse von Langzeitdaten (2019–2022) zeigte einen deutlichen Rückgang der Therapiebindung während der Lockdowns, mit einer erhöhten Zahl von Therapieabbrüchen. Nach dem Ende der Pandemie deutete sich eine langsame Rückkehr zur Normalität an, jedoch ohne vollständige Erholung der Patientenzahlen. Die Ergebnisse unterstreichen die Verletzlichkeit von AUD-Patienten in Krisenzeiten und weisen auf die Notwendigkeit alternativer Behandlungsmöglichkeiten hin. Insbesondere könnte der Einsatz telemedizinischer Ansätze helfen, Behandlungskontinuität in Zeiten eingeschränkter Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Zudem zeigt die Studie, dass Patienten, die trotz der Barrieren in der Behandlung blieben, keine erhöhte Rate an Abstinenzverletzungen aufwiesen – ein Hinweis auf die Wirksamkeit von Disulfiram auch unter Pandemiebedingungen. Diese Erkenntnisse liefern wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung der Suchttherapie in Krisenzeiten. Die Autoren betonen, dass zukünftige Studien langfristige Auswirkungen pandemiebedingter Einschränkungen auf AUD und die Effektivität verschiedener Behandlungsansätze weiter untersuchen sollten. 🔗 Zur vollständigen Studie : https://www.nature.com/articles/s41598-025-90081-5
- Funktionelle Konnektivität bei Alkoholabhängigkeit: Ein systematischer Review
Alkoholkonsumstörung (Alcohol Use Disorder, AUD) ist ein erhebliches gesundheitliches und gesellschaftliches Problem, doch ihre neuronalen Grundlagen sind noch nicht vollständig geklärt. In einer neuen systematischen Übersichtsarbeit haben Forschende des TRR265-Forschungsverbunds 39 Studien zur Ruhezustands-Funktionellen Konnektivität (rsFC) bei AUD ausgewertet. Sie identifizierten wiederkehrende Veränderungen in zentralen Hirnregionen, darunter die mittleren und oberen frontalen Gyri, der anteriore cinguläre Kortex und die Insula , die für exekutive Kontrolle, emotionale Regulation und Belohnungsverarbeitung eine Schlüsselrolle spielen. Um die Erkenntnisse der Forschung strukturiert zusammenzufassen, erstellten die Autor:innen Relevanzkarten , die jene Hirnregionen und Verbindungen hervorheben, die am häufigsten mit AUD in Zusammenhang gebracht werden. Diese Karten bieten ein quantitatives Rahmenwerk , um die Auswirkungen von AUD auf die Gehirnfunktion besser zu verstehen, und liefern eine Grundlage für zukünftige Studien zu Themen wie Craving, Rückfallrisiko und kognitiven Beeinträchtigungen. Ihr Ansatz trägt auch dazu bei, methodische Unterschiede in der Neurobildgebung zu minimieren, indem er sich auf Ganzhirnanalysen anstelle regionsspezifischer Methoden (Seed-basierte Ansätze) konzentriert. Diese Arbeit, durchgeführt im Rahmen des TRR265-Forschungsverbunds , stellt eine wertvolle Ressource für die Suchtforschung dar und unterstreicht die Notwendigkeit standardisierter Verfahren in der funktionellen MRT-Forschung. Die Ergebnisse ebnen den Weg für zukünftige Studien, die multimodale Bildgebung und Langzeituntersuchungen nutzen, um die neuronalen Mechanismen der AUD weiter aufzuklären. 🔗 Zur vollständigen Studie : https://doi.org/10.1002/hbm.70156
- Die Macht des Alkohols – Eine aufschlussreiche Dokumentation mit Dr. Eckart von Hirschhausen
Alkohol ist tief in unserer Gesellschaft verankert – sei es bei Feierlichkeiten, als Genussmittel oder einfach zur Entspannung. Doch wie gefährlich ist unser Umgang mit der Volksdroge Nummer 1 wirklich? In einer fesselnden Dokumentation enthüllt Dr. Eckart von Hirschhausen die weitreichenden Folgen von Alkoholkonsum auf unseren Körper, unsere Beziehungen und die gesamte Gesellschaft. Die unterschätzte Gefahr Die Wissenschaft ist sich einig: Jeder Schluck Alkohol ist potenziell krebserregend. Tatsächlich bedingt Alkohol sieben verschiedene Arten von Krebs und kann ernsthafte neurologische Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer begünstigen. Dennoch bleibt er gesellschaftlich akzeptiert und wird oft verharmlost. Wann wird Alkoholkonsum zur Sucht? Der Rausch macht Spaß – doch wann kippt der Genuss in eine gefährliche Abhängigkeit? Die Dokumentation zeigt eindrucksvoll, wie unser Gehirn uns immer wieder in die Alkohol-Falle tappen lässt. Mithilfe spannender wissenschaftlicher Experimente wird verdeutlicht, wie Alkohol unser Denken und Handeln beeinflusst – oft ohne dass wir es bewusst wahrnehmen. Die Auswirkungen auf Familie und Freundschaften Nicht nur der Konsument selbst leidet unter einer Alkoholsucht – auch das soziale Umfeld ist massiv betroffen. Familien zerbrechen, Freundschaften werden auf die Probe gestellt, und emotionale Belastungen nehmen zu. Die Dokumentation beleuchtet eindrucksvoll, welche Tragweite der Alkoholkonsum für das persönliche Leben haben kann. Wissenschaftliche Expertise Hierzu wurden auch die Wissenschaftler des TRR265, Prof. Rainer Spanagel und Prof. Falk Kiefer, zu diesem Thema interviewt. Sie liefern wissenschaftliche Einblicke in die Gefahren von Alkoholkonsum und die Mechanismen der Abhängigkeit. Jetzt in der Mediathek verfügbar Die Dokumentation wurde am 27.01. in der ARD ausgestrahlt und ist nun in der Mediathek abrufbar. Erfahre mehr über die wahren Risiken von Alkohol und warum ein bewussterer Umgang damit so wichtig ist. Die vollständige Dokumentation findest du hier: Hirschhausen und die Macht des Alkohols - hier anschauen .
- DripBars und die Evidenz hinter Kater-Infusionen – Ann-Kathrin Stock im Interview
In einer Reportage des rbb wird der Trend sogenannter DripBars thematisiert. Dabei handelt es sich um Einrichtungen, die intravenöse Infusionen mit hochdosierten Vitaminen, Elektrolyten und anderen Nährstoffen anbieten. Diese Behandlungen sollen angeblich das Energieniveau steigern, das Immunsystem stärken und insbesondere die Regeneration nach Alkoholkonsum beschleunigen. Ein spannender Aspekt der Reportage ist die Einschätzung von Ann-Kathrin Stock zur sogenannten Kater-Infusion. Während viele Menschen glauben, dass diese intravenöse Behandlung eine effektive Methode zur Linderung der Symptome eines Katers darstellt, äußert Stock Zweifel an deren tatsächlicher Wirksamkeit. Ihrer Einschätzung nach sind diese Infusionen zwar nicht schädlich, bieten auf Basis der aktueller Studienlage jedoch keinen nachweisbaren Vorteil gegenüber herkömmlichen Methoden der Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr. Ihr Fazit ist entsprechend pragmatisch: Ein einfacher Würfel Brühe hat (fast) denselben Effekt.
- Sport gegen den Kater und der Nutzen von Alkoholverzicht: Was sagt die Wissenschaft?
Nach intensiven Feiertagen stellt sich oft die Frage: Kann Bewegung helfen, den Kater zu vertreiben? Forschungsergebnisse und Expertenmeinungen bieten hierzu spannende Einblicke. Ein Kater entsteht, wenn Alkohol und seine Abbauprodukte den Körper belasten, Dehydration und Entzündungsprozesse verursachen sowie die Balance der Botenstoffe im Gehirn stören. Laut der Psychologin Ann-Kathrin Stock, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und Mitglied der Alcohol Hangover Research Group, steuert das Gehirn bei Alkoholgenuss gegen und kann dabei überkompensieren – das Ergebnis ist das typische Katergefühl, welches mit einer depressiven Stimmung einhergehen kann. Sport könnte kurzfristig helfen, indem Glückshormone wie Dopamin ausgeschüttet werden, erklärt Claus Reinsberger, Leiter des Instituts für Sportmedizin der Universität Paderborn. Allerdings baut die Leber den Großteil des Alkohols ab, während Schwitzen nur einen kleinen Teil beseitigt ( Quelle: ZEIT ONLINE ). Daher bleibt der tatsächliche Nutzen von Bewegung bei einem Kater begrenzt, und Experten raten zu maßvoller Aktivität. Der „Dry January“ bietet eine andere Lösung. Laut dem Podcast Wissen Weekly kann ein zeitweiliger Alkoholverzicht die Leber entlasten und das allgemeine Wohlbefinden fördern ( Quelle: Wissen Weekly Podcast ). Selbst wenn danach wieder Alkohol konsumiert wird, können solche bewussten Pausen positive Effekte haben. Fazit: Ein bewusster Umgang mit Alkohol und maßvolle Bewegung helfen dem Körper langfristig, fit und ausgeglichen zu bleiben.
- Neues Buch beleuchtet Alkoholkonsum bei Frauen
Alkoholkonsum ist ein gesellschaftlich relevantes Thema, das oft unterschätzt wird – besonders wenn es um Frauen geht. Das neue Buch "Frauen und Alkohol" von Prof. Dr. Falk Kiefer und Nathalie Stüben, das am 25. Dezember 2024 erscheint, widmet sich genau dieser Thematik. Experten-Duo vereint Wissenschaft und Erfahrung Die Autoren bringen eine einzigartige Perspektive mit: Prof. Dr. Kiefer ist ein renommierter Suchtforscher, während Stüben als Journalistin und ehemalige Alkoholabhängige persönliche Erfahrungen einbringt. Diese Kombination verspricht sowohl fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse als auch authentische Einblicke. Umfassender Blick auf ein komplexes Thema Das Buch geht der Frage nach, warum Frauen trinken und welche Auswirkungen der Alkoholkonsum auf ihr Leben hat. Es beleuchtet biologische, psychische und gesellschaftliche Aspekte und zeigt Wege auf, wie Frauen ihr Leben ohne Alkohol gestalten können. Relevanz für die Gesellschaft Mit 304 Seiten bietet das Werk eine tiefgehende Analyse eines oft übersehenen Aspekts der Suchtproblematik. Es könnte einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Diskussion über Alkoholkonsum und Geschlechterunterschiede in der Suchtforschung leisten. Für alle, die sich für Gesundheit, Suchtprävention oder Genderfragen interessieren, verspricht "Frauen und Alkohol" eine aufschlussreiche Lektüre zu werden.
- TRR Wissenschaflter erhält ERC Förderung zur Erweiterung des Verständnisses der psychischen Gesundheit im Schlaf
Das Gehirn arbeitet im Schlaf wie ein fleißiger Schüler: Es wiederholt Gelerntes, verknüpft es mit vorhandenem Wissen und transformiert es zu stabilen Gedächtnisinhalten. Diese Prozesse sind entscheidend für das Lernen und könnten potenziell auch die psychische Gesundheit fördern – insbesondere bei Erkrankungen, die mit Schlaf- und Gedächtnisproblemen einhergehen. Hier setzt das vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit zwei Millionen Euro geförderte Projekt „MemoryTracker“ an, das unter der Leitung von Dr. Gordon Feld am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim durchgeführt wird. Mit modernsten Technologien wie Hochfeld-MRT und Magnetenzephalografie untersucht das Team, wie das Gehirn komplexe Inhalte im Schlaf verarbeitet und verändert. Eine zentrale Innovation des Projekts ist der Einsatz von realitätsnahen Lernmaterialien: Statt einfacher Wortlisten lernen die Probanden Netzwerke aus emotional bedeutungsvollen Bildern. So kann die Gedächtnisverarbeitung genauer erfasst werden, während mathematische Modelle und KI die Inhalte als „Fingerabdrücke“ abbilden. Neben Studien an gesunden Teilnehmenden wird auch erforscht, wie diese Prozesse bei depressiven Menschen gestört sind, um neue Behandlungsansätze zu entwickeln. Ziel ist es, die emotionalen Gedächtnisprozesse gezielt zu beeinflussen, um langfristig die psychische Gesundheit zu fördern. Mehr Details finden Sie auf der Seite des ZI-Mannheim.
- Kater nach dem Alkoholrausch
TRR265 Wissenschaftlerin Ann-Kathrin Stock wird für einen Beitrag im Deutschlandfunk zum Thema „Medizin oder Mythos“ zum Thema Alkoholkater interviewt. Im Podcast erläutern die Experten, wie übermäßiger Alkoholkonsum zu einem Kater führt und gehen der Frage nach, ob Saures tatsächlich dabei helfen kann, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel zu lindern, oder ob es sich nur um einen gut gemeinten Mythos handelt. Sie beleuchten dabei die wissenschaftlichen Hintergründe, erklären, wie der Körper nach übermäßigem Alkoholkonsum reagiert, und was wirklich (nicht) gegen einen Kater hilft. Wer wissen will, ob Saures die richtige Lösung ist oder ob es bessere Alternativen gibt, sollte die aktuelle Folge von „Medizin oder Mythos“ nicht verpassen! HIER DER LINK
- Die psychische Gesundheitsversorgung mit geschlechtssensitiven Behandlungen verbessern
In einem kürzlich in der Zeitschrift The Lancet Psychiatry veröffentlichten Kommentar unterstreichen Bernd Lenz und Birgit Derntl, Forscher:innen des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundhe it (BL und BD) und des SFB/TRR 265 (BL), di e Notwendigkeit geschlechtssensibler Ansätze bei der Behandlung psychischer Störungen. Trotz Fortschritten in der Forschung und der Unterstützung der SAGER-Leitlinien (Sex and Gender Equity in Research) werden entsprechende Maßnahmen in der klinischen Praxis nach wie vor nur sehr begrenzt eingesetzt. Die Autor:innen fordern einen Wandel in der Art und Weise, wie psychische Gesundheitsversorgung konzeptualisiert und geleistet wird, und plädieren für die Entwicklung und Implementierung maßgeschneiderte Strategien, die die besonderen Vulnerabilitäts- und Resilienzfaktoren der verschiedenen Geschlechter aufgreifen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Behandlungsergebnisse für die Patient:innen zu verbessern und sicherzustellen, dass die psychosoziale Versorgung für alle Menschen integrativ und wirksam ist. Weitere Details können dem Artikel entnommen werden : https://doi.org/10.1016/S2215-0366(24)00330-4 .
- Schachspiel triff Psychologie
Am 27. Oktober 2024 findet der „Tag der Sportpsychologie: Schach“ in Viernheim statt. Die Veranstaltung wird psychologische Aspekte des Erfolgs im Schach beleuchten. Sabine Vollstädt-Klein und Gordon Feld (TRR-Projekt C01) sind aktiv daran beteiligt. Im Rahmen des TRR-Projekts C01, das die beiden Forscher gemeinsam mit Karen Ersche leiten, wird Schach als Zusatzintervention in der Raucherentwöhnungsbehandlung eingesetzt. Sabine Vollstädt-Klein wird einen Vortrag zu einem weiter gefassten Thema halten. Unter der Leitung von Gordon Feld wird die Herzfrequenz eines Großmeisters und eines Gegners während eines Simultanturniers live auf den Bildschirm übertragen. Es sind noch Plätze frei und Anmeldungen können noch entgegengenommen werden (Stand: 22. Oktober 2024). Mehr Informationen: https://www.verband-sportpsychologie.de/wp-content/uploads/2024/08/Tag-der-Sportpsychologie-Schach-2024-Einladung-Web.pdf